Künstliche Intelligenz in die Berufliche Bildung bringen (KIB³)

Projektbeschreibung

Künstliche Intelligenz (KI) wird die ökonomische Wertschöpfungskette nachhaltig verändern. Die für diesen Transformationsprozess notwendigen Fach- und Führungskräfte müssen frühzeitig aus- und fortgebildet werden. Datenmanagement- und -analysekompetenzen sind zentrale Voraussetzungen, um KI-bezogene Prozesse in Unternehmen planen und umsetzen zu können.

Das Verbundprojekt KIB³ verfolgt das Ziel, diese Kompetenzen in die berufliche Ausbildung und in die Höhere Berufsbildung zu integrieren. Dazu werden im Rahmen des Projekts eine breit angelegte Zusatzqualifikation (ZQ) für gewerblich-technische sowie kaufmännische Ausbildungsberufe sowie ein Abschluss zum Berufsspezialist bzw. zur Berufsspezialistin (DQR-Stufe 5) und Bachelor Professional (DQR-Stufe 6) konzipiert, erprobt und evaluiert.

Das Teilprojekt am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung der LMU München ist für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation zuständig.

Auf einen Blick

Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Verbundprojekts wird ein modulares Weiterbildungskonzept entwickelt, welches Wissen über Künstliche Intelligenz (KI) für Fach- und Führungskräfte in der beruflichen Bildung etablieren möchte.
Projektleitung
Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha (LMU München),
Dr. Karin Rott (LMU München)
Projektmitarbeit
Lena Lao, M.A. (LMU München),
Efthymia Petridou, M.A. (LMU München)
Projektlaufzeit
01.12.2020 bis 30.11.2024
Verbundpartner
IHK Reutlingen (Verbundprojektleitung),
IHK Karlsruhe,
IHK Region Stuttgart,
Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (Prof. Dr. Thang Vu),
Universität Stuttgart, Institut für Software Engineering (Prof. Dr. Stefan Wagner)
Förderung
Das Projekt wird im Rahmen von InnoVET PLUS durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gefördert.
Weiterführende Informationen
https://www.ki-fortbildung.de/